#WirKreidenAn!

Ich habe die Catcalling-Kampagne in Zusammenarbeit mit dem SKFM und dem Kreis Mettmann gestaltet. Die Kampagne setzt sich gegen sexuelle Belästigung und diskriminierende Sprüche auf der Straße ein und möchte betroffene Frauen eine Plattform geben, um sich Gehör zu verschaffen und ihre Erfahrungen zu teilen.

Im ersten Teil der Kampagne wurden Plakate und Postkarten erstellt und Veranstaltungen durchgeführt, bei denen sich betroffene Frauen ein Gehör verschaffen konnten. Dabei hatten sie die Möglichkeit, die Catcalls, die ihnen hinterher gerufen wurden, per E-Mail oder QR-Code anzukreiden und somit ihre Erfahrungen zu teilen.

Im zweiten Teil der Kampagne wurden dann 10 dieser Sprüche auf großen Roll-Ups visualisiert und auf zahlreichen Ausstellungen im Kreis Mettmann präsentiert. Durch die großflächige Präsentation der Sprüche soll die Öffentlichkeit auf das Problem aufmerksam gemacht und dazu angeregt werden, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Ich bin stolz darauf, dass ich als Mann einen Teil dazu beitragen konnte, dass sexuelle Belästigung und diskriminierende Sprüche auf der Straße nicht mehr toleriert werden. Ich bin davon überzeugt, dass es wichtig ist, sich gegen diese Form der Diskriminierung zu wehren und dafür einzutreten, dass alle Menschen mit Respekt und Würde behandelt werden.